Betriebsamt

Betriebsamt

Die Freien Wähler ließen sich im Betriebsamt über dessen Aufgaben und Tätigkeiten einweisen. Mit gut 560 Mitarbeitern ist das Betriebsamt Heilbronn die zweitgrößte städtische Abteilung. Das Betriebsamt wird seit letztem Jahr von Ralf Böhringer geführt, der es sich nicht nehmen ließ und die Freien Wähler durch das Amt in der Austraße führte und dabei auch die jeweiligen Abteilungen vorstellte.

Im Anschluss stellte er sich den Fragen der Freien Wähler, wobei er doch so einige Irrtümer aufklären konnte. So sind z. B. die großen Uhren an den zentralen Plätzen der Stadt nicht in der Verantwortung der Verwaltung und schon gar nicht in der des Betriebsamtes. Diese Uhren gehören zu den Werbeanzeigen und somit in die Zuständigkeit einer Werbeagentur, deren Erreichbarkeit an den Werbesäulen abzulesen ist.

Auch wenn das Betriebsamt sehr vielschichtig unterwegs ist, liegen der Hauptaugenmerk auf der Verkehrssicherheit innerhalb der Stadt. Neben der Straßenreinigung und der Straßenbeschilderung zählt dazu auch der Winterdienst, welcher das Betriebsamt vor allem bei Tauwetterlagen fordert. Aber auch die Sicherheit der städtischen Spielplätze muss gewährleistet werden und die zum Betriebsamt gehörige Stadtgärtnerei sorgt zudem dafür, dass keine brechenden Äste oder umfallende Bäume — 50 000 Bäume sollen alleine in der Stadt vorhanden sein — die Bürger gefährden.

Neben dem Freie Wähler Stadtrat Herbert Burkhardt und dem Vorsitzenden Heinrich Kümmerle nutzten u. a. auch die Gemeinderatskandidaten Irene Seeburger, Bettina Kümmerle, Barbara Hemmer, Jaqueline Burkhardt, Dieter Klenk, Panagiotis Pantaliokas, Klaus Vielhauer und Albrecht Walter die Gelegenheit, um sich selbst einen Eindruck vom Betriebsamt zu machen.

Nach dem Besuch sind die Freien Wähler von der guten Arbeit, die das Betriebsamt und seine Mitarbeiter für die Stadt und seine Bürger leisten, noch überzeugter als zuvor. Herbert Burkhardt bedankte sich beim Leiter des Betriebsamtes Ralf Böhringer und regte an, dass sich die Freien Wähler im Sommer auch einmal die Stadtgärtnerei etwas näher ansehen.

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